Welche Mehlsorten eignen sich für Pfannkuchenteig?

Pfannkuchen! Schon beim Wort läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Fluffig, goldbraun und einfach unwiderstehlich. Doch während das Wenden der leckeren Fladen oft Übungssache ist, beginnt das wahre Geheimnis bereits beim Teig. Genauer gesagt: bei der Wahl des Mehls. Welche Mehlsorten eignen sich für Pfannkuchenteig? Genau das verrate ich dir jetzt. Also schnapp dir einen Kaffee und lass uns gemeinsam eintauchen in die wunderbare Welt des Mehls!

Warum das richtige Mehl so wichtig ist

Du denkst vielleicht: „Mehl ist Mehl, oder?“ Ganz so einfach ist es nicht. Das Mehl bestimmt, ob deine Pfannkuchen fluffig, zart oder vielleicht doch eher gummiartig werden. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch mit Dinkelvollkornmehl – das Ergebnis war… nennen wir es mal „interessant“ 😅. Um dir solche Überraschungen zu ersparen, schauen wir uns die besten Optionen an.

Die Klassiker: Weizenmehl und Dinkelmehl

Fangen wir mit den altbewährten Mehlsorten an. Weizenmehl Type 405 ist der absolute Standard für Pfannkuchenteig. Es sorgt für einen wunderbar glatten Teig und herrlich weiche Pfannkuchen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst oder für spontane Pfannkuchenattacken vorbereitet sein möchtest, hast du mit Weizenmehl immer einen treuen Begleiter im Schrank.

Dinkelmehl, speziell Type 630, ist eine tolle Alternative. Es hat einen leicht nussigen Geschmack und ist ein kleines bisschen „gesünder“, da es mehr Mineralstoffe enthält. Allerdings solltest du wissen: Dinkel nimmt Flüssigkeit etwas anders auf als Weizen. Also nicht wundern, wenn du beim Rühren plötzlich mehr Milch brauchst als gewohnt 😉

MehlsorteTypEignungBesonderheit
Weizenmehl405Sehr gutWeiche, klassische Pfannkuchen
Dinkelmehl630Sehr gutLeicht nussig, mineralstoffreicher

Für Experimentierfreudige: Vollkorn- und Buchweizenmehl

Wenn du Lust auf etwas Abwechslung hast, könnten Vollkornmehle dein Ding sein. Weizen- oder Dinkelvollkornmehl liefern dir ballaststoffreiche, kräftigere Pfannkuchen. Allerdings: Sie werden etwas kompakter und weniger luftig. Ein Tipp aus der Praxis: Mische Vollkornmehl ruhig im Verhältnis 50:50 mit normalem Weizenmehl. So bleibt der Teig geschmeidig und du bekommst trotzdem den vollen Geschmack.

Buchweizenmehl ist perfekt, wenn du glutenfrei unterwegs bist. Die Franzosen schwören bei ihren berühmten Galettes darauf. Aber Achtung: Buchweizen schmeckt sehr eigen, ein bisschen nussig-herb. Ich mag es total gern, vor allem mit einer herzhaften Füllung wie Käse und Schinken. Probier es einfach aus – wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Exotischer wird’s: Reismehl, Kichererbsenmehl und Co.

Reismehl ergibt erstaunlich zarte Pfannkuchen, ist aber etwas tricky beim Wenden. Meine persönliche Erfahrung: Nutze eine gute beschichtete Pfanne, dann klappt es besser. Kichererbsenmehl hat einen leicht würzigen Geschmack und sorgt für eine goldene Farbe. Besonders in indischen „Chillas“ wird es gern verwendet.

Natürlich kannst du auch kreativ mixen. Ein bisschen Reismehl für Zartheit, dazu Weizenmehl für Stabilität – fertig ist dein persönlicher Signature-Teig!

Welche Mehlsorten eignen sich für Pfannkuchenteig? Meine Empfehlung

Jetzt aber Butter bei die Pfannkuchen! Wenn du mich fragst: Für den Alltag ist Weizenmehl Type 405 unschlagbar. Einfach, zuverlässig und lecker. Für einen leicht nussigen Twist empfehle ich Dinkelmehl. Willst du etwas experimentieren oder Gäste beeindrucken? Dann greif zu Buchweizen- oder Kichererbsenmehl. Wichtig ist immer: Trau dich! Niemand wird als Pfannkuchenprofi geboren.

Übrigens: Welches Mehl nutzt du am liebsten? Oder hast du schon mal einen total ungewöhnlichen Pfannkuchenteig ausprobiert? Schreib es mir gern in die Kommentare – ich bin gespannt auf deine Kreationen!

Abschließende Tipps für deinen perfekten Teig

Egal, für welches Mehl du dich entscheidest: Siebe es vorher, so vermeidest du Klümpchen. Lass den Teig ruhig 10 Minuten ruhen, damit das Mehl quellen kann. Und verwende eine gut beschichtete Pfanne. Glaub mir, das erspart dir so manchen „Pfannkuchen-Fail“ 😅.

Zum Schluss mein Geheimtipp: Ein kleiner Spritzer Mineralwasser macht den Teig noch fluffiger. Klingt verrückt, funktioniert aber zuverlässig!

Also, ran an den Schneebesen. Deine perfekten Pfannkuchen warten schon!


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